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Godard, M. (1997). Principes d'exhaure et de traitement des eaux chargees aux houilleres du bassin de Lorraine. Darstellung der Verfahren zur Wasserhaltung und zur Wasseraufbereitung in den Steinkohlengruben des Lothringer Beckens. Draining principles and treatment of water used in the Lorraine mining basin. Mines et Carrieres, (Feb), 42–45.
Abstract: Im lothringischen Steinkohlenbergbau werden bis 3 m(exp 3)/min Wasser bei den Gewinnungsarbeiten zur Staubbekämpfung benötigt, die anschließend einer mehrstufigen Wasseraufbereitung zugeführt werden müssen. Die Abscheidung der Feststoffe aus dem Grubenwasser erfolgt teilweise in der Nähe der Gewinnungsbereiche in untertägigen Absetzbecken. Die dort anfallenden Schlämme werden in Zyklonieranlagen entwässert und als Versatzmaterial verwendet. Die so gereinigten Wässer werden der Hauptwasserhaltung zugeführt. In den meisten Fällen ist eine derartige Reinigung der Abwässer im Vorortbereich jedoch nicht möglich, und die mit Feststoffen belasteten Wässer müssen dann durch Schlammpumpen (leistungsfähige Kolbenpumpen) zu zentralen untertägigen Absetzbecken gefördert werden, wo sich die Schlämme absetzen und die geklärten Wässer der Wasserhaltung zugeführt werden. Es werden die unterschiedlichen Verfahren zur Behandlung der Schlämme aus den Absetzbecken beschrieben. Im Rahmen einer Rekonstruktion wurden die ursprünglich vorhandenen 43 Kreiselpumpen zur Schlammförderung (installierte Leistung von 2365 kW) durch 3 leistungsfähige Kolbenpumpen (installierte Leistung 960 kW) ersetzt, was sich günstig auf die Kosten auswirkte. Die von der Hauptwasserhaltung gehobenen Grubenwässer werden im Übertagebereich nochmals in Absetzbecken geklärt bzw. in einer neuen Zyklonanlage gereinigt.
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Lushnikova, O. Y. (1996). Kompleksirovaniye metodov tamponazha i biolokatsii dlya zashchity podzemnykh vod ot zagryazneniya i istoshcheniya. Combined methods of grouting and biolocation for protection of ground water from pollution and depletion. Izvestiya Vysshikh Uchebnykh Zavedeniy. Gornyy Zhurnal, 1996(12), 49–52.
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Orava, D. A., & Swider, R. C. (1996). Inhibiting acid mine drainage throughout the mine life cycle. CIM Bull., 89(999), 52–56.
Abstract: The technical knowledge and practical experience accumulated by industry and others in abating acid mine drainage (AMD) is being proactively applied at every phase of the mine life cycle. This paper traces the mine life cycle from exploration to post closure monitoring and maintenance, and reviews AMD abatement measures that have become an integral component of exploration and mining activities. Attention is increasingly being given to evaluating AMD potential as part of exploration work, and studies related to project feasibility and design. Mining, mineral processing and waste management options are selected taking into consideration their suitability to inhibit AMD. These inhibition measures are typically committed to in closure plans submitted at the permitting stage. Mines are operated and decommissioned, often progressively, as planned and in accordance with environmental protection policies. Es wird über das Problem der Säurebildung aus sulfidischen Aufbereitungsbergen und taubem Gestein im Verlauf des Existenzzyklus eines Bergwerkes berichtet. In Kanada werden seit etwa 10 Jahren intensive Forschungen für Vorhersage, Kontrolle und Eindämmung von Saürebildungen im Bergbau betrieben. Schwerpunkt ist dabei die sulfidische Oxidation (2FeS2 + 7O2 = 2FeSO4 + 2H2SO4) unter Einwirkung verschiedener physikalischer, geochemischer und biologischer Faktoren. Diese Reaktion führt zu einem Komplex weiterer chemischer Reaktionen unter Bildung von zusätzlicher Säure und Lösung von Metallen. Daraus ergeben sich zwei Hauptmöglichkeiten diesen Prozeß zu steuern: 1. die Sulfidoxidation verhindern, 2. den Oxidationsprozeß verlangsamen. Mit dem heutigen Wissensstand ist es möglich, das Säurebildungspotential von Aufbereitungsbergen zu bestimmen, den Prozeß der Sulfidoxidation von Mineralen unter bestimmten physikalischen, geochemischen und biologischen Bedingungen zu modellieren und die Säurebildung von Aufbereitungsbergen und sulfidischen Gesteinen einzudämmen. Im einzelnen werden Maßnahmen zur Bewertung des Säurebildungspotentials und zur Kontrolle und Reduzierung dieses Prozesses während der Existenzstadien Exploration, Durchführbarkeitsstudie und Genehmigung, Gewinnung und Stillegung eines Bergwerkes erläutert. An Beispielen wird gezeigt, daß bei rechtzeitgem Erkennen des Säurebildungspotentials in der Phase der Exploration Verfahren und Maßnahmen bezüglich Aufbereitung, Umgang mit Aufbereitungsbergen ausgewählt werden können.
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LaPointe, F., Fytas, K., & McConchie, D. (2005). Using permeable reactive barriers for the treatment of acid rock drainage. International journal of surface mining, reclamation and environment, 19(1), 57–65.
Abstract: Acid mine drainage (AMD) is the most serious environmental problem facing the Canadian mineral industry today. It results from oxidation of sulphide minerals (e.g. pyrite or pyrrhotite) contained in mine waste or mine tailings and is characterized by acid effluents rich in heavy metals that are released into the environment. A new acid remediation technology is presented, by which metallurgical residues from the aluminium extraction industry are used to construct permeable reactive barriers (PRBs) to treat acid mine effluents. This technology is very promising for treating acid mine effluents in order to decrease their harmful environmental effects
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Chironis, N. P. (1987). Mine-built ponds economically clear acid mine waters. Coal Age, (1), 58–61.
Abstract: Bestimmte Wasserpflanzen in Teichen können Metalle aus sauren Grubenwässern binden durch Adsorption, Filtration und Einlagerung in Wurzeln und Blättern. Algen und oxydierende Bakterien unterstützen diesen Reinigungsprozeß. Angaben zur Anlage der Teiche: Durchflußkapazität 20 l/min bis 38 l/min, Spülung von 18 m(exp 2) pro 4 l Durchflußmenge, Wasserhöhe 5 cm bis 10 cm, der pH-Wert des austretenden Wassers ist größer als 4,0.
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